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Spirituelles Wachstum – Was bedeutet es und wie kannst du es fördern?

Spirituelles Wachstum – Was bedeutet es und wie kannst du es fördern?

„Wofür bin ich hier?“ Diese Frage beschäftigt uns alle früher oder später einmal und dann versuchen wir sie vielleicht mithilfe von Philosophie oder Glauben zu beantworten. Oder im Sinne der Spiritualität. Und in diesem Sinn ist die Antwort: spirituelles Wachstum. Du bist hier, um zu lernen und dadurch zu wachsen. Du bist hier, weil deine Seele bestimmte Erfahrungen machen möchte, um sich weiterzuentwickeln.

Dieses Wachstum erreichst du, indem du zum einen die Erfahrungen und Lektionen, die dir das Universum schenkt, annimmst und zum anderen eine bewusste spirituelle Praxis in deinem Leben etablierst. Übe, lerne, wachse. Aber Achtung: Dabei geht es nicht um Selbstoptimierung. Es geht nicht darum, dass du besser oder jemand anderes wirst – sondern darum, dir den Raum zu geben, dich liebevoll und verantwortungsbewusst in deinem Sein weiterzuentwickeln.

Doch wie kannst du dein eigenes spirituelles Wachstum fördern?

 

Komm in deine Selbstverantwortung! 

Wir Menschen machen allzu gerne andere Menschen oder Umstände für unsere Unzufriedenheit verantwortlich. Besonders dann, wenn etwas Ungeplantes passiert, mit dem wir nicht umzugehen wissen. Wir sehen uns als Opfer der Umstände, die weder etwas für die aktuelle Situation können noch etwas daran verändern können. Dadurch geben wir die Verantwortung und unsere ganze Power ab. Diese Herangehensweise ist das Gegenteil von spirituellem Wachstum.

Was kannst du also stattdessen tun? Du kannst dein Bewusstsein dahingehen verändern, dass du dich selbst als Schöpferin deines Lebens siehst. Dazu gehört, dass du deine Macht und die Kraft deiner Gedanken anerkennst. Denn die Wahrheit ist, dass du unendlich kraftvoll bist, sobald du Verantwortung übernimmst. Vielleicht darfst du dich, um diese Wahrheit erkennen zu können, auch noch von einigen Glaubenssätzen und Blockaden lösen.

Wenn du dich als Schöpferin deines Lebens wahrnimmst, kannst du zwar nicht verhindern, dass plötzlich unvorhergesehene Veränderungen und Herausforderungen auftreten, aber du kannst bewusst entscheiden, wie du damit umgehst. Du kannst sie annehmen und in deine Kraft zurückfinden. Du bist nicht länger das Opfer der Umstände, sondern diejenige, die die Umstände nutzt, um zu wachsen und Neues zu erschaffen.

 

Vertraue deiner inneren Stimme!

Ein Grund dafür, dass du ohnehin die Einzige sein solltest, die über dein Leben bestimmt, ist deine innere Stimme, deine innere Weisheit, dein innerer Kompass. Denn nur du und diese Instanzen in dir kennen den für dich richtigen Weg. Nichts und niemand sonst. Deshalb ist es unabdingbar für dich und dein spirituelles Wachstum, das Vertrauen in deine inneren Wegweiser zu vertiefen.

In dir steckt bereits alles, was du brauchst, um deinen eigenen Weg zu gehen. Es kann gut sein, dass du das vergessen oder auch verlernt hast, in dich hineinzuhören und die Wegweiser wahrzunehmen. So geht es vielen. Aber das Gute ist: Du kannst es wieder lernen. Du kannst lernen, hinzuhören und zu fühlen und auf die Antworten zu vertrauen, die kommen. Und umso öfter du dich traust, dem zu folgen, was du in dir fühlst, desto öfter wirst du die Erfahrung machen, dass du genau richtig da bist, wo du bist.

 

Lass los!

Eine weitere Gewohnheit, die dein spirituelles Wachstum und das deiner Seele fördert, ist Loslassen statt Anhaften. Dazu gehören Vorwürfe dir selbst und anderen gegenüber, negative Gedanken und Emotionen und Lebensumstände, die dir nicht mehr guttun. Auch um loslassen zu können, gilt es, in deine Verantwortung zu kommen. Denn meistens gibt es einen Grund, warum du festhältst, und Loslassen macht dir vielleicht Angst.

Ein Tool, das dir beim Loslassen von Vorwürfen und alten Erfahrungen hilft, ist Vergebung. Nein, zu vergeben bedeutet nicht, die Erfahrung gutzuheißen. Es bedeutet vielmehr, dich selbst emotional, mental und auch spirituell zu befreien. Es ist ein Akt der Liebe dir selbst gegenüber. Dadurch holst du dir deine Kraft wieder zurück und transformierst all die negativen Emotionen, die noch damit verbunden sind, in neue Energie.

Und auch alte, negative Glaubenssätze und Überzeugungen kosten dich Energie, weil sie dich in der Vergangenheit festhalten und beschweren. Für dein spirituelles Wachstum ist es essenziell, alte Überzeugungen in etwas zu transformieren, das dir heute Kraft schenkt. Tu dir den Gefallen und geh in die Glaubenssatzarbeit – du wirst dich so viel leichter, kraftvoller und „größer“ fühlen.

 

Schütze deine Energie!

Übrigens: Deine Energie ist das Wertvollste, das du jemals besitzen könntest. Deshalb sollte dein Ziel immer sein, all das loszulassen, was dir deine Energie raubt, und all das in dein Leben einzuladen, was dir Energie schenkt. Apropos: Hier habe ich für dich aufgeschrieben, wie du dich vor negativen Energien schützen kannst.

Selbstverantwortung, Vertrauen, Vergebung, Loslassen und Transformation sind einige wichtige Schritte, die dir spirituelles Wachstum ermöglichen und zu einer Art Routine in deinem Leben werden können. Doch vergiss bei all dem nie: Du trägst bereits alles in dir, um das Leben zu erschaffen, das du dir wünschst, und die Person zu sein, die du sein möchtest. Denn die Wahrheit ist: Du bist vollkommen.

Lass mir gerne auf Instagram oder Facebook einen Kommentar unter dem Post dazu da, wie du dein spirituelles Wachstum erlebst und förderst!

Satnam & Namaste,

Deine Catherine

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