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Hellfühligkeit trainieren – 5 Tools, um dich abzugrenzen

Hellfühligkeit trainieren

Hellfühligkeit trainieren – 5 Tools, um dich abzugrenzen

Kennst du das: Du wachst auf und fühlst dich aus unerfindlichen Gründen direkt ausgelaugt und möchtest am liebsten im Bett bleiben? Oder du startest voller Energie in den Tag, bist aber auf einmal schlecht drauf, sobald du das Haus verlässt? Oder du kommst gut gelaunt in einen Raum und fühlst dich plötzlich bedrückt und traurig?

Wenn ja, dann beglückwünsche ich dich und heiße dich im Kreis der Hellfühligen willkommen. Hellfühligkeit, was ist das? Es bedeutet, besonders offen und empfänglich für die Gedanken, Gefühle und damit Energien im Umfeld zu sein. Es ist eine übersinnliche Fähigkeit auf emotionaler Ebene. Und es ist eine Gabe. Besonders als Coach oder Heilerin hilft es dir, um Mitgefühl mit Menschen zu haben, sie fühlen und ihnen so besser helfen zu können. Diese Gabe macht dich aus, das darfst du ruhig anerkennen. Trotzdem kann sie dich in manchen Momenten auch belasten – gerade, wenn du negative Energien aufnimmst, die dich runterziehen.

Es stellt sich also die Frage: Wie kannst du die Gabe der Hellfühligkeit trainieren und für dich nutzen, ohne dass sie eine Herausforderung oder gar Belastung für dich ist? Meine Antworten darauf und Tipps dazu möchte ich hier mit dir teilen. Denn auch ich bin hellfühlig und durfte so einige Erfahrungen sammeln.

 

Hellfühligkeit trainieren: Werde dir bewusst

Früher war ich öfter mit meinem Freund in Berlin, weil er von dort kam. Jedes Mal war ich schlecht drauf und fast schon aggressiv. Aber sobald wir auf dem Heimweg waren, war das Gefühl weg. Damals konnte ich es noch nicht zuordnen, doch irgendwann später stellte ich fest: Das waren gar nicht meine eigenen Gefühle, sondern die negativen Gefühle und Aggressionen der anderen Menschen in Berlin. Es geht also erst einmal darum, dass du dir überhaupt bewusst darüber wirst, in welchen Situationen du besonders empfänglich bist und welche deine eigenen Gefühle und Gedanken sind und welche eben nicht. Das ist der erste Schritt. Und dann kannst du lernen, damit umzugehen, dich bewusst abzugrenzen und es als ein Geschenk zu betrachten.

 

Hellfühligkeit trainieren: Glaubenssätze & Gefühlsdownloads 

Du darfst hinterfragen und erkennen, ob du diesbezüglich noch Glaubenssätze mit dir herumträgst. Ist in deinem Unterbewusstsein vielleicht abgespeichert, dass du Gefühle anderer aufnehmen musst, um sie besser verstehen zu können oder um ihnen eine Last abzunehmen? Möglicherweise, weil du glaubst, dass du nur so eine Daseinsberechtigung hast und Liebe bekommst? Oder hast du abgespeichert, dass du dich vor den Energien anderer schützen musst und hast deshalb Angst vor ihnen? Dann nimmst du deine Hellfühligkeit als etwas Negatives wahr und kannst sie nicht für dich nutzen. Also reflektiere: Was glaubst du über dich und die Gefühle anderer? Welche Erfahrungen hast du gemacht, was wurde dir in deiner Kinderheit beigebracht? Aber beantworte diese Fragen nicht mit deinem Verstand, sondern indem du hineinfühlst.

Du weißt: Das, was dein Unterbewusstsein glaubt, sendest du nach außen. Und das, was du nach außen sendest, kommt auch wieder zu dir zurück und kreiert deine Realität. Vielleicht ziehst du also aufgrund deiner Glaubenssätze genau die Menschen an, die ihre Gefühle und Gedanken an dich abgeben. Es geht darum, dass du dich von diesen Glaubenssätzen löst, etwa durch ThetaHealing. Denn nur dann kannst du deine Gabe positiv wahrnehmen und sie für dich nutzen. Komm in deine Eigenverantwortung und in die Balance mit dir selbst und deinen Fähigkeiten.

Im ThetaHealing gibt es die Möglichkeit, Gefühlsdownloads zu machen. Denn wir können uns beibringen, wie wir uns fühlen. Wir können lernen, unsere eigenen Gefühle und die einer anderen Person zu unterscheiden und uns dann für andere Gefühle entscheiden. Wenn du wissen möchtest, wie das geht, kannst du gerne in eines meiner ThetaHealing Seminare kommen oder dich von mir in dieser Podcastfolge durch einen Download führen lassen.

 

Hellfühligkeit trainieren: 5 Tools

An dieser Stelle möchte ich einige der Tools mit dir teilen, die mir immer helfen und dich dabei unterstützen können, dich zurück zu dir und deiner Energie zu bringen – wann auch immer du dich von dir entfernt und die Energien anderer aufgenommen hast.

 

1.Intention setzen

Setze die Intention, dass du vor den Gedanken, Gefühlen und Energien anderer sicher und geschützt bist. Ich selbst verbinde mich vorher mit der siebten Ebene, der Schöpferebene, die wir im ThetaHealing nutzen. Das bedeutet, ich verbinde mich mit meiner Schöpferkraft und der bedingungslosen Liebe des Universums, und setze dann die Intention. Du kannst aber auch ohne diese Verbindung deine Absicht formulieren und dich im Alltag immer wieder daran erinnern.

2.Aura zuzippen

Stell dir vor, du ziehst einen Reißverschluss vor deinem Körper von unten nach oben zu, wodurch du deine Aura schließt und schützt. Denn dann bist du nicht mehr so empfänglich für Fremdenergien. Deine Aura öffnet sich sehr schnell, besonders, wenn du nicht in deiner Energie bist. Dadurch bist du angreifbar und offen für negative Schwingungen. Also sorge dafür, dass du deine Aura immer wieder schließt.

3.Das ist deins und das ist meins

Sage dir in deinen Gedanken, sobald du wahrnimmst, dass da Fremdenergien bei dir sind: „Das ist deins und das ist meins.“ Du kannst dazu auch noch eine Handbewegung machen, mit der du die Energie von dir abwendest. So grenzt du dich bewusst ab von den Dramen anderer. Ich mache das oft, wenn jemand in meiner Umgebung viel Negatives glaubt und ausdrückt. Dann sage ich mir: „Das ist seine Realität. In meiner Realität ist das anders.“

4.Lichtbad nehmen

So eine wunderschöne Übung: Nimm, wenn du abends erschöpft nach Hause kommst, gerade unterwegs bist oder eine Pause machst, ein Lichtbad. Dafür legst du dich auf den Boden, setzt oder stellst dich aufrecht hin, schließt deine Augen und stellst dir vor, wie du unter einem Wasserfall aus strahlendem, weißgoldenem Licht stehst. Die bedingungslose Liebe, das Licht durchströmt deinen Körper und jede einzelne Zelle. Und alles, was nicht zu dir gehört und dir nicht dient, spült es durch deine Fußsohlen nach draußen und gibt es an den Boden ab. Bleibe so lange im Strahl des Lichts, bis du das Gefühl hast, dass alles ausgespült wurde und dein Körper jetzt strahlt. Spüre, wie gut und leicht und kribbelig sich dein Körper jetzt anfühlt.

Alternativ kannst du auch ein Salzbad nehmen, indem du Meersalz in die Badewanne gibst und vielleicht noch ein ätherisches Öl – etwa Lemongrass oder On Guard von doterra. Diese beiden Öle helfen mir besonders gut, mich von Fremdenergien zu befreien. Wenn es schnell gehen muss, kannst du dich aber auch unter eine Dusche mit kaltem Wasser stellen. Wasser nimmt Energien auf und reinigt den Körper davon.

5.ThetaHealing

Natürlich kann dich auch ThetaHealing dabei unterstützen. Wenn du noch keines meiner Seminare besucht und ThetaHealing noch nicht selbst anwenden kannst, gibt es in meinem Podcast auch Theta-Meditationen zum Hören. Darin setzen wir beispielsweise in der Thetafrequenz die Intention, alle negativen Energien ins Licht zu schicken, zu transformieren und uns mit bedingungsloser Liebe aufzuladen. Empfehlen kann ich dir aber natürlich auch mein Basis-Seminar für den Einstieg ins ThetaHealing! Es findet von 18. bis 21. Januar online statt und wird dich mit all dem versorgen, was du brauchst, um dich in den Theta-Zustand zu bringen und dort tiefsitzende Programme nachhaltig aufzulösen.

 

Ich hoffe, ich konnte dich mit meinen Tipps und Tools dazu inspirieren, deine Hellfühligkeit zu trainieren, als Gabe und Geschenk anzuerkennen und in einen gesunden Umgang damit zu finden. Vergiss nicht: Du selbst bist ein Geschenk für die Welt und die Welt braucht dich.

Lass mir gerne auf Instagram oder Facebook einen Kommentar unter dem Post dazu da, ob du selbst hellfühlig bist und welche Erfahrungen du damit gemacht hast. Ich bin gespannt!

Satnam und Namaste,

Deine Catherine

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