Der Tag danach.
Ich öffne meine Augen und weiß im ersten Moment gar nicht, was ich heute tun soll. 15 Tage lang war mein Tagesablauf sozusagen vorbestimmt und heute? Zeit für mich und ich fange gleich an diese zu nutzen, beim Yoga. Während ich meine Übungen mache, gehen mir nochmal die letzten 15 Tage der Transformation durch den Kopf und es überkommt mich ein Schauer. Ein Schauer der Dankbarkeit, Gerührtheit und des Stolzes.
Was für eine Reise.
Die letzten Wochen durfte ich wundervolle Frauen dabei unterstützen auf Erforschungsreise durch ihren Körper und ihr Unterbewusstsein zu gehen und viele, viele Emotionen, Überzeugungen und Traumas zu lösen, welche sie im Leben noch daran gehindert haben, voranzuschreiten. All den alten Ballast, den sie noch mit sich rumgetragen haben und jetzt frei davon sind. Ihnen zu ermöglichen, diesen Weg zu gehen, den Raum dafür zu schaffen, da zu sein und natürlich auch zu unterrichten, war mein Part dabei. Ich kann es immer noch nicht so richtig fassen.
Damals, vor meiner tiefgreifenden Transformation, zitterte ich vor Aufregung
Wenn ich zurückdenke, als ich selbst mit Theta Healing angefangen hatte und in meinem ersten ThetaHealing Basis-Kurs saß, erinnere ich mich noch ganz genau daran, wie ich zitternd da saß, mein Herz sich fast überschlagen hat vor Aufregung, weil ich sagen sollte, wie ich heiße, was ich mache und woher ich komme. Damals war mein Selbstbewusstsein noch bei gefühlt Minus 100 und ich hatte tatsächlich Schweißausbrüche, nur weil ich vor 15 anderen Teilnehmer etwas über mich erzählen sollte. Während dem Kurs dachte ich mir dauernd, was soll ich hier eigentlich, ich bin hier total fehl am Platz.
Höre auf deine innere Stimme
Aber eine kleine Stimme in mir wusste schon damals, dass es mein Weg ist und ich diese Technik irgendwann einmal unterrichten werde. Auch wenn ich es mir damals überhaupt nicht vorstellen konnte und meine innere Stimme, das Wissen in mir gegen meinen Kopf, meine Ängste ankämpfte. Ich machte einfach weiter, auch wenn ich zu dem Zeitpunkt noch gar nichts verstanden habe. Aber es war dieser Drang in mir, der Drang, dass es etwas Anderes, dass es mehr geben muss. Vielleicht auch der Wunsch in mir, mich frei und nicht mehr gefangen in mir und meinen Emotionen zu fühlen, der Wunsch etwas in der Welt zu verändern.
Ich war auf der Suche.
Jetzt im Nachhinein ist das alles sowas von normal für mich, aber damals wusste ich nicht, was mit mir los ist und ich war einfach auf der Suche. Ich ging meinem inneren Drang nach und machte ein Seminar nach dem anderen in der Hoffnung, dass es etwas bringen würde und ich wusste instinktiv, dass es etwas bringt. Ich habe nie den Glauben an mich oder die Technik aufgegeben und habe sehr viel in mich und meine Entwicklung investiert. Manch einer würde nur den Kopf schütteln oder die Augen verdrehen, aber für mich war es ganz klar, ich investiere hier in mich und das ist das Einzige was zählt.
Was ist wirklich wichtig im Leben?
Was ist es denn, was hier in diesem Leben wirklich wichtig ist? Ist es das Auto, das Haus, die tausend Schuhe, die wir besitzen oder das Freiheits- und Glücksgefühl in uns selbst, die Verbundenheit in uns und mit uns, die uns ausgeglichen und glücklich machen? Für mich ist es ganz klar Zweiteres und wenn du das hast, kommt auch Ersteres, ganz von alleine, weil du dann das Füllemindset bekommst und dir eh alles zufliegt.
Ich habe meinen Weg gefunden!
Für mich ist einfach ganz klar, das hier ist mein Weg. Der Weg, der mich hier hergebracht hat, der aus einem kleinen, schüchternen Mädchen eine erfolgreiche Geschäftsfrau, Kursleiterin und Heilerin gemacht hat. Wow, wenn ich das so schreibe, kann ich es selbst noch immer kaum glauben. Und das alles innerhalb der letzten 6 Jahre. So viel Transformation und Veränderung – tatsächlich ist mein damaliges Ich schon so weit entfernt, dass ich mich ziemlich anstrengen muss, um mich an alle Details zu erinnern. Durch Theta Healing habe ich mir eine komplett neue Realität und Sichtweise kreiert, dadurch ist es herausfordernd die alte Realität noch so präsent zu haben, weil es einfach nicht mehr wichtig ist.
Es war nicht immer einfach und definitiv kein Spaziergang. Aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt, tief zu gehen, jede verstaubte und versteckte Ecke anzusehen, alte Wunden anzusehen, um sie heilen zu lassen.
Wie Rumi so schön sagt. “The wound is the place where the light enters you“
Dankbarkeit und Demut für die tiefe Transformation
Aber zurück auf meine Yogamatte, wo ich gerade sitze und tippe. Ich bin tatsächlich so unglaublich dankbar für meinen Weg der Transformation, für den Arschtritt, den ich bekommen habe, um mich auf diesen Weg zu machen und jetzt dieses Wissen und auch die Technik weitergeben zu dürfen an andere Suchende und veränderungsbegeisterte Menschen.
So viel Transformation und Heilung durfte in den letzten 15 Tagen geschehen und der Raum war gestern mit so viel Freude und Liebe gefüllt, sowas war für mich vor 6 Jahren unvorstellbar. Es ist so cool, dass man alles im Leben verändern kann, wenn man wirklich will und bereit dafür ist.
Es erfüllt mich zu tiefst zu sehen, dass diese wundervollen Frauen so viel losgelassen haben, jeden Tag mehr gestrahlt haben, in ihre Herzensverbindung gekommen sind, immer mehr sie selbst geworden sind und unbeeinflusst von ihren Ängsten und Programmierungen jetzt voranschreiten können. Das ist der Punkt, wo Beruf und Berufung verschmelzen und du nicht mehr das Gefühl hast zu arbeiten, weil es dich so sehr erfüllt, dass du gar nicht anders kannst, als es zu tun.
Die Intuitive Anatomie, eine Reise der Transformation
Wenn du mehr zu den einzelnen Tagen und den dazugehörigen Emotionen erfahren möchtest, klicke einfach hier. Ich habe für jeden Tag ein kleines Video aufgenommen, in welchem ich die Themen der einzelenen Tage kurz erkläre. Oder du besuchst mit auf Facebook, wo du noch mehr dazu findest.
Wenn du mehr über die Technik lernen und in die Welt der Transformation eintauchen möchtest, schau dir gerne mal das Basis-Seminar an, hier hast du die Möglichkeit die Theta Healing Technik in München von Grund auf zu lernen und selbst anzuwenden. Ziemlich cool 😉