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5 Tipps, wie du besser Entscheidungen treffen kannst

Entscheidungen treffen

Klare und bewusste Entscheidungen sind ausschlaggebend für die Ergebnisse in deinem Leben. Genau das ist auch einer der Gründe, warum es uns oft so schwerfällt, Entscheidungen zu treffen. Eben weil sie so ausschlaggebend sind und eine (vermeintlich) große Tragweite haben, machen sie uns Angst. Deshalb treffen wir lieber gar keine Entscheidung.

Doch keine Entscheidung ist auch eine Entscheidung. Aber nicht für das, was du eigentlich willst. Deshalb möchte ich in diesem Blogartikel fünf Tipps mit dir teilen, die dir dabei helfen, dich zu entscheiden – um letztendlich den Weg einzuschlagen, den du wirklich gehen möchtest.

1.Nimm alle Anteile an!

Eine anstehende Entscheidung kann viel in dir auslösen. Wie du wahrscheinlich weißt, trägst du verschiedene Anteile in dir, die sich von unterschiedlichen Themen getriggert fühlen. So kann auch eine große Entscheidung bei einigen Anteile in dir starke Gefühle auslösen. Vielleicht fühlt sich dein inneres Kind verängstigt, weil es sich nicht in der Lage dazu sieht, Verantwortung zu übernehmen. Oder dein Ego fühlt sich verunsichert, weil es die Entscheidung als Bedrohung deiner Existenz sieht.

Es kann sich überfordernd anfühlen, so viele Gedanken und Gefühle gleichzeitig wahrzunehmen. An dieser Stelle ist es wichtig, alles in dir anzunehmen, wie es ist, anstatt es vehement wegdrücken zu wollen. All die Sorgen und Ängste der Anteile in dir wollen von dir wahr- und angenommen werden. Jede Sorge, jedes Gefühl darf erst einmal da sein. Du darfst jedem deiner Anteile Aufmerksamkeit schenken und versichern, dass alles okay ist. Und du darfst ihnen geben, was sie von dir brauchen, um dann mit ihnen an der Hand Entscheidungen treffen zu können.

Übrigens: Im ThetaHealing Du und Gott Seminar schauen wir uns genau diese Anteile in uns an, identifizieren sie und lösen uns so von der “Manipulation” durch sie, um frei handeln und entscheiden zu können.

2.Atme und halte inne!

Es mag so simpel und profan klingen. Doch eine große Entscheidung ruft nicht selten eine Stressreaktion in unserem Körper hervor, die uns unter anderem schnell und sehr flach atmen lässt. Die Aufmerksamkeit auf den Atem zu lenken, ist dann unbedingt notwendig, um unser Nervensystem wieder zu beruhigen und unserem Gehirn klarzumachen, dass keine Gefahr droht. Während einer Stressreaktion läuft unser Gehirn im Überlebensmodus und ist gar nicht in der Lage, die Entscheidungen zu treffen, die langfristig gesehen die besten für uns sind. Deinen Atem zu vertiefen, hilft dir, genau das wieder zu können.

Außerdem ist dein Atem immer auch dein Anker, der dich aus der Dauerschleife deiner Gedanken, die weit in die Zukunft vorausgehen, wieder zurück in den Moment bringt. Das ist sinnvoll, um nach innen schauen und die Stimme deiner Intuition, deines Bauchs, deines Herzens hören zu können. Denn nicht nur dein rationaler Verstand, sondern auch deine Intuition, dein Bauch und dein Herz sollten mitentscheiden dürfen. Schließlich sind sie es, die deine Herzenswünsche kennen und dich deutlich und klar in ihre Richtung lenken.

3.Frage dich: Welcher ist der Schritt in die richtige Richtung?

Apropos Herzenswünsche: Wenn du sie kennst, deine Vision bereits visualisiert hast und fleißig manifestierst, solltest du all das natürlich bei deiner Entscheidungsfindung berücksichtigen. Hast du ein Visionboard? Wenn ja, was siehst du darauf? Inwiefern ist die eine Möglichkeit, für die du dich entscheiden kannst, eher ein Schritt in die richtige Richtung als die andere Möglichkeit? Inwiefern könntest du mit dieser Entscheidung die richtige Richtung einschlagen und bereits den ersten Schritt gehen?

Im Alltag sind wir häufig so in unseren Gedanken und unserem Trott gefangen, dass wir unsere Vision und Wünsche aus den Augen verlieren. Dabei ist doch jede noch so kleine Entscheidung eine Chance, unseren Fokus neu auszurichten und unserem Traum näherzukommen.

4.Visualisiere das Worst-Case-Szenario!

Was ist das Schlimmste, das passieren könnte? Ja, ich weiß, beim Visualisieren sollte es eher um das Best-Case-Szenario gehen, um dich groß träumen, positiv denken und an dich glauben zu lassen. Mit dieser Frage möchte ich jedoch gar nicht den Fokus auf das Negative lenken, sondern dir vielmehr deine Angst und Unsicherheit vor der Entscheidung nehmen. Überlege dir, was schlimmstenfalls passieren könnte, wenn du dich so entscheidest, wie es dir dein Herz vielleicht sowieso schon rät. Du wirst erkennen, dass selbst der schlimmstmögliche Ausgang händelbar ist und so die Angst vor der Entscheidung selbst verlieren.

Kleiner Reminder: Du trägst bereits alles in dir, was du brauchst. Auch all das, was du brauchst, um mit einer „falschen“ Entscheidung und daraus resultierenden Herausforderung umzugehen.

5.Nutze die Ten-Ten-Ten-Meditation!

Bei dieser Meditation geht es darum, gedanklich 10 Tage, 10 Monate und 10 Jahre in die Zukunft zu gehen und zu überprüfen, wie du dich mit der einen oder der anderen Entscheidung fühlst. Dafür darfst du es dir gemütlich machen, die Augen schließen, ruhig ein- und ausatmen und bei dir ankommen. Im ersten Schritt visualisierst du dich in 10 Tagen von heute, nachdem du die Entscheidung getroffen hast. Wie geht es dir damit, wie fühlst du dich? Im zweiten Schritt visualisierst du dich in 10 Monaten von heute und im dritten Schritt in 10 Jahren von heute. Dieses Gedankenspiel kannst du mit der einen und der anderen Entscheidungsmöglichkeit durchgehen und so herausfinden, was sich auch langfristig besser für dich anfühlen wird.

Übrigens: Wenn du Hilfe bei Entscheidungen in deinem eigenen Business brauchst, stehe ich dir mit meinem WhatsApp-Support vier Wochen lang jederzeit mit meiner Expertise zur Seite.

Lass mir gerne auf Instagram oder Facebook einen Kommentar unter dem Post dazu da, welche Tipps du außerdem teilen möchtest, die dir beim Treffen von Entscheidungen helfen.

Satnam & Namaste,

Deine Catherine

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