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Freiheit vs. gefangen in alten Mustern?

ThetaHealing München Freiheit

Was ist Freiheit? Wenn wir unsere Gedanken und inneren Einstellungen ändern, verändern wir, wie wir die Welt wahrnehmen.

Letzte Woche habe ich mich mit einer Freundin getroffen. Sie kam über eine halbe Stunde zu spät. Früher hat mich das immer total aufgeregt, auch wenn es nicht beabsichtigt war, aber ich war diesmal so entspannt vom Theta-Kurs an diesem Tag, so dass es mich überhaupt nicht gestört hat. Stattdessen habe ich den Sommerregen in der Stadt genossen und faszinierende Menschen beobachtet und hatte diese innere Freiheit in mir. All diese wundervollen Momente hätte ich ansonsten nicht erlebt und ich war ihr sogar dankbar. Als sie kam, sind wir in eine Bar gegangen, in welche ich früher nie gegangen wäre, weil ich dachte, dass ich mir das nicht leisten kann und will. Aber zum Glück hat sich das geändert indem ich an meinen Fülleblockaden gearbeitet habe, denn wir hatten einen wirklich schönen Abend. Auch, wenn wir uns nicht so oft sehen, weiß ich, dass wir seelenverwandt sind und auf einer Welle schwimmen. Es ist einfach wunderbar sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, Cocktail zu trinken, leckeres Essen und das Leben zu genießen, mit Menschen, die einen verstehen – voll und ganz präsent zu sein und “ja” zum Leben zu sagen.

Früher hätte ich mich persönlich angegriffen, verletzt, nicht gut genug und nicht geliebt gefühlt.

Zuhause angekommen, war ich wider erwartend alleine, nur die zwei Hunde kamen mir schwanzwedelnd entgegen, so dass ich mich entschloss mit ihnen Gassi zu gehen. Auf dem Feld angekommen, kam mir der Gedanke, wie schön es ist, frei zu sein, frei von einschränkenden Gedanken, Ängsten und Dramen. Denn ich war ganz perplex als ich merkte, wie gechillt und entspannt ich reagierte, dass mein Partner nicht daheim war, er hatte mir schließlich nichts gesagt und ich war davon ausgegangen ihn dort anzutreffen. Früher hätte ich mich persönlich angegriffen, verletzt, nicht gut genug und nicht geliebt gefühlt. Ich wär enttäuscht gewesen und hätte mir die komischsten Geschichten in meinem Kopf zusammen gesponnen. Aber inzwischen bin ich frei davon, frei von diesen verrückten Mustern, dem fehlenden Selbstwert und all dem Drama, dass ich damals noch aus diversen Gründen benötigte.

Mit jedem Atemzug atmete ich den Fluss des Lebens und die Freiheit ein.

Und so ging ich bei einem angenehm lauen Sommerwind auf dem Feld spazieren. Es war warm und luftig zugleich. Der Wind ließ die Blätter vom Maisfeld auf beiden Seiten neben mir sanft rascheln. Hinter mir donnerte es und ein Feuerwerk erleuchtete den Himmel. Als ich mich wieder umdrehte, um weiter zu laufen, flog in der Dämmerung ein Uhu oder Kautz im Kreis um meinen Kopf und schwebte ganz gelassen in die Dunkelheit bis er komplett verschwunden war. Ich lief weiter durch das Gras, jeder einzelne Grashalm kitzelte meine Zehen, Füße und Beine und die Grillen gaben ein so wundervolles Konzert, dass ich stehen blieb und ihnen lauschte. Die Hunde liefen ganz freudig durch die Abenddämmerung und ich genoss das Freihheitsgefühl in diesem Moment. Mit jedem Atemzug atmete ich den Fluss des Lebens und die Freiheit ein. Die Freiheit, welche ich durch mein Sein und die Verbindung zur Natur spürte, aber auch meine innere Freiheit, welche ich erlangt habe, dadurch, dass ich so viele wundervolle Themen, Ängste, Ärger, Dramen und Blockaden loslassen durfte. Endlich spüre ich die Ernte meiner Arbeit. So bewusst, wie in den letzten Tagen war mir diese Veränderung noch nie. Es fühlt sich so gut und kraftvoll an und berührt mein Herz.

Endlich fühle ich meine wahre Essenz.

Endlich nehme ich wahr, wer ich wirklich bin – kann ich wirklich so sein, wie ich bin, ohne Angst zu haben oder mich zu verstellen – kann ich mich voll und ganz akzeptieren, so wie ich bin und weiß wirklich, was ich in meinem Leben möchte. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie großartig und überwältigend dieses Gefühl ist. Ich freue mich, spüre wie mein Herz sich immer weiter öffnet. In diesem Moment weiß ich, dass mein Weg genau richtig war, dass all die “Arbeit und Bemühung” richtig und wichtig war, dass alles gut ist so, wie es ist und ich meine Geschichte mit dir teilen möchte, damit auch du dieses Gefühl eines Tages selbst erfahren und erleben kannst. Ich bin unglaublich dankbar für den Weg und alle Menschen, die mich auf diesen Weg gebracht und begleitet haben, für alle die immer noch da sind, mich unterstützen, neugierig geworden sind oder es bestimmt noch werden. Danke jedem einzelnen von euch.

Wann und wo hast du dich das letzte Mal richtig frei gefühlt? Teile dein Erlebnis mit mir auf Instagram oder Facebook.

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