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Ätherische Öle – Wie du sie für dich nutzen kannst

Ätherische Öle – Wie du sie für dich nutzen kannst

Ätherische Öle sind nicht nur eine natürliche Alternative zu Parfüm und Raumspray, sondern tun vor allem Körper, Geist und Seele gut. Sie werden aus den unterschiedlichsten Teilen von Pflanzen gewonnen – etwa den Blüten, der Rinde oder der Wurzel. Trotzdem ist in ihnen die Heilkraft der ganzen Pflanze enthalten, die sich positiv auf den gesamten Organismus auswirken kann. In ätherischen Ölen steckt sozusagen die geballte Power der Natur – krass, oder?
Dieses Jahr habe ich mich das erste Mal intensiver damit beschäftigt und für mich herausgefunden, in welchen Situationen ich ätherische Öle für mich nutzen kann. Beim Arbeiten etwa unterstützen sie mich, um mich konzentrieren und fokussieren zu können. Auch in meinem derzeitigen Trauerprozess und generell in Momenten von Stress und Unsicherheit greife ich darauf zurück, um mich zu entspannen und zu zentrieren.

 

Wie wendet man ätherische Öle an?

Ätherisches Öl kann sowohl im Diffuser, direkt auf der Haut als auch innerlich verwendet werden. Denn die feine Molekularstruktur sorgt dafür, dass du es über die Haut und auch die Schleimhäute aufnimmst. Weil es so direkt in den Blutkreislauf gelangt, solltest du dich erkundigen, welches Öl in welcher Menge wie angewendet werden kann. In der Anwendung im Raum mit dem Diffuser löst sich die Flüssigkeit des Öl sofort auf, sobald es in der Luft ist – nur der Duft bleibt. Ich selbst reibe mir das duftende Öl gerne auf die Fußsohlen, auf meinen Bauch oder auch auf mein Herz. Was ich zudem mag, ist, das Öl in meinen Händen zu reiben und dabei ein paar Mal tief ein- und auszuatmen.

 

Die Kraft des Duftes

Dein Geruchssinn ist ein absolutes Wunderwerk und ätherische Öle machen sich genau das zunutze. Denn deren Duftmoleküle gelangen über die Atemluft in deine Nase und dann durch deinen Rachen hin zur Riechschleimhaut, wo 10 Millionen Riechsinneszellen sitzen. Da kommt dein Gehirn ins Spiel. Die Düfte, die von deinen Sinneszellen aufgenommen werden, setzen sich nämlich im Wahrnehmungszentrum deines Gehirns zu Gerüchen zusammen. Ein bestimmter Geruch ist sozusagen ein bestimmtes Muster, das dann in deinem Gehirn verglichen und als Geruch erkannt wird.

Alleine dieser Prozess ist bereits ein Wunder. Doch dann passiert noch etwas: Das erkannte Muster wird ins limbische System weitergeleitet, wo sich deine Emotionen befinden. Jeder Geruch löst basierend auf Erfahrungen und Erinnerungen ein Gefühl in dir aus. Deshalb bewerten unterschiedliche Menschen Gerüche auch unterschiedlich. Der Geruch von Lavendel etwa mag bei dem einen ein wohliges Gefühl hervorrufen und bei der anderen ein eher unangenehmes – je nachdem, mit welchen Erinnerungen der Geruch verknüpft ist. Das bedeutet in der Konsequenz für dich, dass du mit Düften bewusst dein Wohlbefinden und deine Stimmung beeinflussen und im besten Fall steigern kannst. Ätherische Öle, mit dem Diffuser im Raum verteilt, bieten sich dafür an.

 

Anwendungsmöglichkeiten für die mentale Balance

Dein emotionales Gleichgewicht wirkt sich auf dein körperliches Befinden aus. Angst oder Unsicherheit können also tatsächlich physische Folgen haben. Du darfst also Möglichkeiten für dich finden, um festsitzende, negative Emotionen loszulassen und die Balance in dir wiederherzustellen. Eine Möglichkeit sind ätherische Öle, die in diesem Prozess nützlich sein können, um das Gefühl von Ruhe, innerem Frieden und Wohlbefinden zu erzeugen. Und letztendlich kann mentale Ruhe so auch in deinem Körper wieder Ruhe einkehren lassen.

 

Anwendungsmöglichkeiten für den Körper

Ätherische Öle lassen sich auch äußerlich am Körper anwenden. Sie können im Rahmen einer Massage zusätzlich wärmend, entspannend und anregend wirken. Schmerzende Muskeln und Gelenke freuen sich übrigens auch über Kompressen mit ein paar Tropfen Öl. In der Verwendung als Badezusatz können die Stoffe des Öls von Nase und Haut aufgenommen werden. Das warme Wasser verstärkt ihre Wirkung.

In der sogenannten Aromatherapie werden die Pflanzenkräfte der ätherischen Öle in Form von Aromamassagen, Bädern und Inhalationen dazu genutzt, um die Selbstheilungskräfte des Körpers wieder anzuregen. Apropos Pflanzenkräfte: Aufgrund der Natürlichkeit eignen sich die Öle auch für die Pflege von Haut und Haar. Ihnen wird eine antioxidative, entspannende und vor allem schnelle Wirkung nachgesagt. Diese kann nützlich bei Hautirritationen oder auch trockener Kopfhaut sein.

 

Tipp zum Schluss

Wie du siehst, lohnt es sich durchaus, dich einmal mit ätherischen Ölen zu befassen. Begib dich auf die Entdeckungsreise und finde heraus, welcher Duft die Wirkung hervorruft, die du gerade am meisten brauchst. Sehnst du dich nach Ruhe oder doch eher nach mehr Energie? Möchtest du mal ein Öl in der Massage ausprobieren oder benötigst du gerade etwas für deine Haut? Das Gute ist, dass es eine so große Auswahl an ätherischen Ölen gibt. Du wirst also mit Sicherheit die richtige Mischung für dich finden.

Ein Tipp von mir zum Schluss: Achte beim Kauf darauf, dass es sich um 100% naturreines Öl handelt – denn je reiner das Öl, desto wirksamer ist es auch. Es sollte außerdem aus kontrolliert biologischem Anbau stammen. Ätherisches Öl ist nicht gleich ätherisches Öl. Deshalb ist es wirklich wichtig, auf die Qualität zu achten. Ich persönlich verwende beispielsweise die Öle von doTERRA. Falls du dich gerne austauschen möchtest oder noch die ein oder andere Frage zu ätherischen Ölen hast, zum Beispiel wie du sie am günstigsten beziehst, kannst du dich gerne bei mir melden.

Lass mir außerdem gerne auf Instagram oder Facebook einen Kommentar dazu da, welche Erfahrungen du bereits mit ätherischen Ölen machen durftest.

Satnam & Namaste,
Deine Catherine

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