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Wahre Transformation & warum wir nicht auf unseren Kopf hören sollten

Catherine Weber Yoga Teacher Training Bali

4 Wochen Yoga Teacher Training in Bali, eine Zeit der absoluten Transformation – was für eine Reise. Es ist schwer in Worte zu fassen, was ich alles in dieser Zeit erleben durfte, aber ich möchte dich dennoch mitnehmen auf eine wundervolle, transformative Reise zu mir selbst. Dieser Blogpost ist der erste Teil meiner Reise bzw. meiner Erkenntnisse noch vor dem Training.

Ein Jahr der Veränderung und Transformation

Wie du vielleicht weißt, war dieses Jahr für mich eine Zeit der Veränderung. Und Veränderung kann einfach und leicht sein, manchmal ist sie aber auch sehr herausfordernd, vor allem wenn man noch versucht an Altem festzuhalten. Und genau hier lag bei mir die Herausforderung. Auf jeden Fall war es ein Jahr, das mir so viel Raum für Wachstum und Transformation geboten hat, wie kein anderes, zumindest kam es mir so vor.

Wenn du göttlich geführt wirst und sich alles fügt

Schon im März lief mir das Yoga Teacher Training über den Weg und ich war magisch davon angezogen, obwohl ich absolut nicht vor hatte Yogalehrer zu werden. Im Mai kam es dann über mich und ich habe mich einfach angemeldet. Ohne groß zu überlegen, buchte ich das Training und freute mich unglaublich auf die Zeit der Transformation.

Das erste Mal allein auf großer Reise

Damals war mir noch gar nicht bewusst, wie dringend ich diese Zeit für mich brauchen würde, aber durch die Anmeldung hatte ich einen Lichtblick und etwas worauf ich mich freuen konnte. Als dann der Tag kam an dem sich meine Freunde von mir verabschiedeten und ich alleine auf Bali zurück blieb – wir hatten vorher noch gemeinsam Urlaub gemacht – war mir etwas mulmig zumute.

Was hatte ich nur getan? Meine erste, richtige Reise so ganz alleine, ohne Freund, ohne Familie, ohne Bekannte. Mein Kopf spielte im ersten Moment verrückt und spulte alle alten Selbstsabotageprogramme ab, die ich jemals hatte, einfach nur um mich auf die Probe zu stellen, ob ich es wirklich ernst meinte. Ich merkte schnell, dass es alte Programme waren und ich ziemlich gut alleine klar kam, ja es gefiel mir sogar richtig gut, alleine zu reisen, neue Leute kennenzulernen, mich alleine in Abenteuer zu stürzen und frei zu sein, in meinem Denken, Handeln und ganzen Sein. All die Ängste, Selbstzweifel und Sorgen, welche im ersten Moment da waren, waren wie weggeblasen, weil ich immer im Moment lebte. Wenn wir im Moment leben und vollkommen präsent sind, können wir keine Angst haben.

Wenn unser Kopf verrückt spielt

Das ist mir vor allem an einem bestimmten Tag bewusst geworden, als ich mit dem Roller über die Insel fuhr und einen kleinen, super schmalen, holprigen, löchrigen, steilen Weg entlang fuhr. Oben haben mir die Einheimischen gesagt, ich könne ohne Probleme herunterfahren. Also habe ich ihnen vertraut und bin losgefahren. Im Internet hatte ich gelesen, dass unten ein wunderschöner Wald und Strand warten würde.

Umso weiter ich fuhr, desto steiler und enger wurde es. Anfangs war ich noch total begeistert, aber dann fing mein Kopf irgendwann an sich Gedanken zu machen. Wie soll ich hier nur wieder hochkommen, was wenn mir jemand entgegen kommt, was wenn ich nicht bremsen kann, was wenn die Reifen durchdrehen? Ob ich vielleicht nicht doch lieber umdrehen sollte?

Der Kampf zwischen Kopf und Herz

Ich entschied mich weiter zu fahren und wurde unten mit einer einmaligen, wunderschönen Kulisse belohnt. Doch leider konnte ich diese kaum genießen, weil sich in meinem Kopf all die angstvollen Gedanken abspielten. Ich merkte wie mein ganzer Körper unter Stress stand und ich nicht im Moment sein konnte. Mein Körper spielte alte Erfahrungen immer wieder ab, welche getriggert wurden durch die aktuelle Situation. Denn es war ja aktuell noch gar nichts passiert. Einzig und allein mein Kopf spann sich verrückte Geschichten auf Grundlage von alten Erinnerungen zusammen. Er war in einem Alarmzustand und konnte nicht zur Ruhe kommen und den Augenblick genießen und aufsaugen, was ich nur allzu gerne getan hätte.

Also entschied ich mich relativ schnell wieder zurück zum Roller zu gehen und die Rückfahrt in Angriff zu nehmen. Und siehe da, es war sogar einfacher nach oben zu fahren, als nach unten. Der Weg kam mir 5 Mal kürzer vor, als vorher. Ich traf einige Leute, die nach unten liefen, weil sie Angst hatten zu fahren und meinten: “Du bist aber mutig.” Ja ich war mutig, ich habe meine Ängste überwunden und es einfach gemacht. Mut bedeutet nicht, dass wir keine Angst haben, es bedeutet, dass wir es trotzdem machen.

Lass dich nicht mehr klein halten von deinen Ängsten

In diesem Moment habe ich für mich beschlossen, dass ich meiner Angst nicht mehr die Oberhand lasse, denn allzu oft lassen wir uns durch unsere Ängste beeinflussen und einschränken. Aber unser Leben könnte so viel schöner und erfüllter sein, wenn wir aufhören uns von unseren Ängsten kleinhalten zu lassen.

Darum möchte ich dich hiermit ermutigen, wieder mehr im Jetzt zu sein, mutig zu sein, dich deinen Ängsten zu stellen in die Transformation zu gehen und das Leben zu genießen. Lass dich nicht länger einschränken oder zurückhalten von etwas, das nur in deinem Kopf passiert. Das Leben ist zu kurz dafür. Gehe jetzt für dich los, stehe für dich und deine Bedürfnisse ein, probiere dich aus, sei offen für neue Abenteuer und vertraue in das Leben und dich selbst.

Fortsetzung folgt.

Zeit für deine persönliche Transformation

Wenn du Ängste hast, die du gerne loslassen möchtest und du nicht weißt wie, dann helfe ich dir gerne in einem ThetaHealing Coaching weiter, um dich von deiner Angst zu befreien.

Lass mir gerne auf Instagram oder Facebook einen Kommentar da, was dieses Jahr die größte Transformation für dich war.

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