Kennst du das, kaum verlieren die Bäume ihre Blätter und die Dunkelheit scheint wieder Überhand zu gewinnen. Die Menschen auf der Straße mummeln sich ein und sind gefangen im November-Blues. Morgens, wenn der Wecker klingelt, kämpft man sich mit aller Kraft aus dem Bett, obwohl man am liebsten liegen bleiben möchte. Irgendwie schafft man es dann doch unter die Dusche und macht sich fertig für den Arbeitstag. Sobald man das Haus verlässt, hetzt man von einem Termin zum anderen, ist gestresst, ärgert sich und ist nur noch damit beschäftigt alles irgendwie hinzubekommen.
Die eigene Verbundenheit geht damit flöten und wir verlieren immer mehr den jetzigen Moment aus den Augen, da wir mit unseren Gedanken entweder in der Zukunft sind, weil wir darüber nachdenken, was wir noch erledigen müssen oder in der Vergangenheit bei Dingen, die nicht so gelaufen sind, wie sie hätten sollen und wir uns nun Vorwürfe machen und wütend sind und uns schuldig anderen gegenüber fühlen.
Wenn wir uns doch einfach mal Zeit nehmen würden…
Eine super Methode um unsere Gefühle positiv in diesen Situationen zu ändern und wieder präsent zu werden, ist der bewusste Atem. Denn wenn du dein Atemmuster änderst, veränderst du auch deinen Geist.
Hast du schon mal auf deinen Atem geachtet, wenn du gestresst, wütend oder traurig bist, wenn du mal wieder in deinem Gedankenkarussell fest steckst? Nein, dann achte das nächste Mal darauf. Meistens atmen wir dann nämlich viel zu schnell oder unregelmäßig. Wenn wir allerdings bewusst unseren Atem verlangsamen und lang und tief atmen, können wir unseren Geist wieder beruhigen und die Emotionen loslassen, die uns so quälen.
So kannst du wieder ruhig werden und dich mit deiner inneren Essenz verbinden:
Setze dich aufrecht auf deinen Stuhl oder wo du gerade bist – das Tolle ist, du kannst überall lang und tief atmen und dich wieder eintunen. Nun beobachte einfach deinen Atem, du kannst auch eine Hand auf deinen Bauch legen, dann spürst du ihn vielleicht besser. Nun atme ein und lenke deinen Atem in deinen Bauch, fülle deinen ganzen Bauch mit Prana (Lebensenergie), wenn dein Bauch voll ist, atme weiter in deinen Brustbereich ein, wenn dieser voll ist, bis in deine obersten Lungenflügel, welche sich kurz unter deinen Schultern befinden. Dies sollte alles während einem einzigen tiefen Atemzug passieren.
Wenn du magst und kannst, halte den Atem einen Augenblick an bevor du wieder ausatmest. Tue dies in genau entgegengesetzter Reihenfolge wie beim einatmen. Spüre wie dein Atem als erstes die oberen Lungenflügel verlässt, dann deinen Brustkorb und als letztes deinen Bauch. Atme solange aus bis keine Luft mehr in dir ist und noch etwas mehr.
Wiederhole diesen Vorgang für 3-10 Minuten und du wirst den Unterschied merken, deine Gedanken werden sich ändern und du wirst den Dingen neutraler gegenüberstehen, die dich davor genervt haben.
Wenn du den Ursachen für das z.B. „genervt sein“ auf den Grund gehen möchtest, kannst du natürlich gerne unser nächstes ThetaHealing®-Technik Basic Seminar besuchen. Es sind nämlich noch ein paar Plätze frei . Wenn du also spontan Lust dazu hast, freue ich mich, wenn du dabei bist. Dieses Seminar kannst Du auch besuchen, wenn Du nicht beruflich als ThetaHealer® arbeiten willst, denn Du lernst dort sehr viel über Dich selbst und Deine Glaubensätze und wie du dein Leben positiv beeinflussen kannst.
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Ich wünsche dir eine wundervolle Adventszeit. und freue mich, wenn du mit uns teilst, wie du mit deinem Gedankenkarussell umgehst.
Ich hoffe der Artikel dient dir, lass mich gerne auf Instagram oder Facebook wissen, ob dir diese Atemmeditation hilft.